Merkblatt Stellungnahme von Euralarm zum ECHA-Vorschlag zur Beschränkung von PFAS in der EU
Am 7. Februar 2023 hat ECHA (Europäische Chemikalienagentur für EU und die EWR-Länder Island, Liechtenstein und Norwegen) - einen Vorschlag zur Beschränkung von PFAS in der EU veröffentlicht, der von Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Schweden und Norwegen eingereicht wurde. PFAS sind eine Gruppe von Tausenden, hauptsächlich künstlich hergestellten Substanzen, die weltweit in zahlreichen Anwendungen eingesetzt werden. Der Vorschlag ist sehr umfangreich und deckt auf 1.780 Seiten viele verschiedene PFAS-Anwendungen ab.
In dem Vorschlag werden die PFAS-Anwendungen in 14 Sektoren unterteilt: TULAC (Textilien, Polstermöbel, Leder, Bekleidung und Teppiche) - Materialien mit Lebensmittelkontakt und Verpackungen - Metallbeschichtung und Herstellung von Metallprodukten - Verbrauchermischungen - Kosmetika - Skiwachs - Anwendungen fluorierter Gase - Medizinische Geräte - Verkehr - Elektronik und Halbleiter - Energiesektor - Bauprodukte - Schmierstoffe - Erdöl und Bergbau. Dieses Dokument dient als kurze Zusammenfassung mit Schwerpunkt auf gasförmige Löschmittel als Teil der Sektorgruppe 'Anwendungen von fluorierten Gasen'.
